Die Rauhnächte – jene zwölf Nächte zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar – gelten seit Jahrhunderten als besondere Zeit des Übergangs. Eine Zeit, in der das Alte sich löst und das Neue noch unbeschrieben ist. Ein alpiner Brauch, der getragen ist von Stille, Licht und Besinnung.
Bei uns im DAS.GOLDBERG finden diese Nächte einen natürlichen Platz. Hoch über dem Tal, umgeben von Winter, Weite und Ruhe.
Der Brauch. Reinigen, ordnen, neu ausrichten.
Traditionell wurden in den Rauhnächten Räume ausgeräuchert, um Altes zu verabschieden. Mit Salbei, Wacholder und Harzen entstand ein Duft, der klärte und den Geist öffnete. Gleichzeitig wurden Wünsche formuliert. Zwölf kleine Botschaften für die kommenden Monate. Es war ein Ritual der Dankbarkeit und der Zuversicht. Ein bewusstes Hinspüren auf das, was bleiben und auf das, was kommen darf.
Raunächte bewusst erleben
Räuchern: ein symbolischer Neubeginn
Eine Mischung aus alpinen Kräutern entzünden und den Rauch ruhig durch den Raum ziehen lassen. Einen Moment innehalten und die Atmosphäre wirken lassen.
Gedanken sortieren: das alte Jahr reflektieren
Kurz zurückblicken: Was hat das Jahr geprägt? Was darf bleiben, was losgelassen werden? Eine einfache, klare Form der Reflexion.
Dreizehn Wünsche: ein Impuls für das neue Jahr
Man notiert 13 Wünsche, faltet die Zettel und verbrennt in jeder Rauhnacht einen davon, ohne ihn vorher zu lesen. Am Ende bleibt ein Wunsch übrig. Dieser letzte Wunsch ist jener, den man im neuen Jahr bewusst selbst erfüllt.
Schlichte Rituale. Spürbare Wirkung.
Wie das DAS.GOLDBERG diese Zeit begleitet
Die Rauhnächte sind eine Zeit der Besinnung. Eine Phase, in der vieles ruhiger wird und man Raum für sich selbst schafft. Diese Ruhe findet man bei uns auf ganz natürliche Weise: in der klaren Winterluft, die den Blick weitet, in stillen Momenten am Balkon, während draußen der Schnee fällt, oder in den warmen Abenden am Kamin, die den Tag sanft ausklingen lassen.
Auch unser Nature’s Nest Spa fügt sich harmonisch in diese besondere Stimmung ein. Es ist kein Teil des Rituals selbst, sondern ein Ort, der dabei unterstützt, zur Ruhe zu kommen. Wärme entspannt den Körper, Wasser lässt Anspannung los, und großzügige Rückzugsräume schaffen jene innere Klarheit, die die Rauhnächte so wertvoll macht.
Ein Neubeginn. Ganz leise. Ganz klar.
Die Rauhnächte erinnern daran, wie wertvoll es ist, einen Übergang bewusst zu gestalten. Bei uns im Gasteinertal werden sie zu einer Einladung: zu Klarheit, zu Ruhe, zu einem neuen Jahr, das mit Licht beginnt.
Ein Übergang, der wirkt. Ein Anfang, der leuchtet.

