Leider können wir euch unsere Knödl.Show in all ihren Variationen gerade nicht selbst zelebrieren.
Aber: wir geben euch gern ein paar Tipps geben, wie ihr es hoffentlich genauso gut, wie im GOLDBERG, zuhause schafft.
Dafür aber erst einige wissenswerte Aspekte. Zum Thema Knödl.
Nach Habs/Rosner – wohlgemerkt 1894 – sind Knödel „gesottene oder gebackene Ballen von sehr verschiedener Zusammensetzung und sehr verschiedener Größe, die in der Küche aus freier Hand geformt werden und nach ihren Hauptbestandtheilen mannigfache Spezialnamen führen … Durch Beimengung in Milch erweichter Semmeln oder auch gerösteter Semmelwürfel entstehen die Semmelknödel, durch Beimengung angelaufener Speckwürfel die Speckknödel, durch Zusatz geschabter Leber die berühmten Leberknödel, durch Zusatz von gekochten und geriebenen Kartoffeln die Kartoffelknödel usw.“
Fakt ist, dass „Knödel“ ein typisches alpines Gericht sind. Reste davon wurden bei Ausgrabungen in alten Siedlungen und bei Pfahlbauten gefunden. Diese belegen, dass schon damals Fleisch, Kräuter oder Obst mit einer Teigmasse eingehüllt und zu einem runden Klumpen verarbeitet wurden. Diese Ballen waren leicht zuzubereiten und konnten – da man ja bis in die Barockzeit durchwegs mit den Fingern aß – mit einigem Anstand gegessen werden, ohne sich zu beschmutzen.
Die Tradition der Knödel blieb über die Krisenjahre des 20. Jahrhunderts bestehen, denn Knödel sind eine unglaubliche vielseitige Nahrung. Ob süß. Oder deftig. Gerade bei uns in den Bergen waren die Knödel ein unglaublich wichtiger Kraftspender.
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Soviel zur Historie. Jetzt aber zur Zubereitung.
Heute steht auf unserer Speisekarte zur Wahl:
Ganz à la saison: Bärlauchknödel. Oder, als etwas deftigere Variante, Kaspressknödel.
Lasst es Euch schmecken!
Salzburger Bärlauchknödel
Zutaten für 4 Portionen
400 | g | Knödelbrot/Semmelwürfel |
250 | ml | Milch (leich erwärmt) |
1 | Bund | Bärlauch (ca. 140g) |
4 | Stk | Eier |
1 | Stk | Zwiebel |
1 | Prise | Salz |
1 | Prise | Pfeffer |
1 | Prise | Muskatnuss (gerieben) |
1 | TL | Butter für die Pfanne |
Zubereitung
- Für die Bärlauchknödel aus Salzburg zuerst das Knödelbrot (=Semmelwürfel) in der Milch einweichen.
- Dazu kommen die verquirlten Eier, diese locker unterheben.
- Die Mischung für ein paar Minuten durchziehen lassen, damit das Knödelbrot schön weich wird.
- In der Zwischenzeit Zwiebel schälen, fein würfeln und in einer Pfanne mit Butter leicht bräunen.
- Die angerösteten Zwiebeln unter die Semmelbrösel-Masse rühren und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
- Zum Schluss kommt der gewaschene, trocken geschüttelte und fein geschnittene Bärlauch dazu – die Knödelmasse wird gut vermischt.
- Mit nassen Händen 6-8 Knödel (je nach Größe) formen und für 30 Minuten ruhen lassen.
- Nun das Salzwasser zum Kochen bringen und die Knödel ca. 20 Minuten darin kochen.
- Sobald die Knödel an der Oberfläche schwimmen, sind sie gar und können abgeschöpft und serviert werden.
GENUSS.TIP:
Die Bärlauchknödel können ganz simpel mit zerlassener Butter, geriebenem Käse, in einer Suppe als Einlage oder auch mit einem Pilzragout kombiniert werden.
Kaspressknödel
Zutaten für 4 Portionen
100 | g | Knödelbrot |
1 | Stk | Ei |
100 | ml | Milch |
50 | g | geriebener Bierkäse |
10 | g | gehackte Petersilie |
1 | Prise | Salz |
Zubereitung
- Milch erwärmen und mit einem Ei vermengen.
- Danach unter das Knödelbrot mit der Petersilie und dem geriebenen Käse mischen.
- Ca. eine Stunde rasten lassen.
- Anschließend Laibchen mit 8 cm Durchmesser formen und in Öl auf beiden Seiten goldgelb braten.
GENUSS.TIP:
Die Kaspressknödel können sowohl als Suppeneinlage als auch als warme Vorspeise gereicht werden.